Die verzauberte Wiese
Erzählt wird die Geschichte von Helena und Rosalie. Zwei junge Frauen, die zu Anfang nicht alles richtig tun. Ihre Wege trennen sich und beide lernen, die eine bei der Kräuterfrau Violetta und die andere wird zur Gemüsebäuerin auf dem Hof von Valentin.
Klappentext:
Diese
Geschichte erzählt von zwei unterschiedlichen, jungen Frauen, die
Unrecht taten, aber durch Menschen, die sich ihrer annahmen, auf den
ehrlichen Weg zurück kehrten.
Einmal ist da Helena, die bei
Violetta, einer alten Kräuterfrau, ein neues zu Hause findet und dann
gibt es noch Rosalie, die auf dem Hof von Valentin, zur Gemüsebäuerin
wird. Lange Zeit getrennt voneinander, treffen sich beide Frauen auf dem
Gipfel ihres Erfolges wieder und begegnen auch dem Menschen, dem sie
einst böse mitgespielt hatten.
ISBN 978-3-7412-0-772-3
Taschenbuch Euro 7,50 Kindle Euro 3,99
Das Buch ist erhältlich z.B. bei BoD, Amazon, Apple-Store, E-Book.de und weiteren Online-Shops.
Hier gern eine Leseprobe:
Das
Kleid war schon lange nicht mehr schneeweiß und die roséfarbenen
Blüten, das es am Rock trug, waren verloren gegangen, auf der Flucht
durch den tiefen Wald.
Helenas Gesicht war gezeichnet von Furcht und
Hunger. Sie weiß nicht, wie lange sie schon durch diesen Wald lief,
aber lang genug, um endlich wieder etwas Essbares zu sich nehmen zu
können.
Doch sie fühlte
viel zu viele Ängste, um sich auf die Suche nach Beeren zu machen,
lieber lief sie weiter, immer weiter. Rosalie dagegen war auf dem Weg
geblieben. Irgendwann, als eine Kutsche des Weges kam, erschraken sich
beide Frauen so sehr, dass sie sofort in den Wald sprangen. Rosalie
versteckte sich hinter einer dicken Eiche, doch Helena rannte wie um ihr
Leben und lief immer noch orientierungslos im Wald umher. Ob sie sich
je wieder finden würden? Das wussten beide Frauen nicht.
Die ersten
Häuser, die zu einem kleinen Dorf gehörten, waren zu sehen. Rosalie, zog
ihren langen Rock zurecht und nahm das Haarband ab, so das ihre langen
braunen Haare weit über ihre Schultern fielen. Vom langen laufen
schmerzten ihre Füße schon und sie setzte sich vorm Dorf auf einen
Grenzstein, um etwas auszuruhen. Sie bemerkte die Alte nicht, die mit
ihrem Korb hinter ihr hervortrat. Und so war Rosalie sichtlich
erschrocken. "Oh Gott, war ich jetzt erschrocken, warum schleichst du
dich von hinten an?"
"Ich schleiche nicht, ich bin auf meinem Weg gegangen" sprach die Alte und setzte ihren Korb ab. ...