Ist das wirklich wahr?
19 kunterbunte Geschichten werden in diesem Buch erzählt und immer geht es um ein Gefühl, Liebe.
Da
träumt ein kleiner Junge von einem ganz besonderen Fahrrad und erlebt
eine schöne Überraschung. Oder die kleine Libelle Imken entfernt sich
von ihrem zu Hause, doch trifft auf den Kater Erwin, der ihr hilft. Eine
andere Geschichte wiederum erzählt von Tim, der in einer Tanne etwas
Schönes sieht und mit seinem Vater so eine ganz besondere Begegnung
hat. Und noch viele, viele andere schöne Geschichten.
Das Buch "Ist das wirklich wahr?" ist mit 19 Fotos bebildert
Klappentext:
Ein
Kurzgeschichtenbuch für Kinder, das auch mit bunten Bildern geschmückt
ist. So unterschiedlich die Geschichten auch sein mögen, eines ist immer
gleich, es handelt von der Liebe.
Von der Liebe unter den Menschen, zu den Tieren und zur Natur. Viel Freude beim Lesen.
ISBN: 978-3-7431-1549-1
Taschenbuch Euro 8,00 Kindle Euro 2,99
erhältlich ist das Buch z.B. bei BoD, Amazon, Apple-Store, E-Book.de und weiteren Online-Shops
Hier gern einige Leseproben:
Inhalt:
Kater Erwin und die kleine Libelle Imken
Die bunten Luftballons
Ein geträumtes Fahrrad als Geschenk
Eine Herzensbrille
Ein altes Haus das immer schöner wurde
Ein eigenwilliges Pferd
Tim und die wunderschöne Tanne
Die Steine aus dem Bach
Ein Traum vom Fliegen
Die schönsten Blumen
Ein buntes Auto für Rafael
Zwei Freundinnen und ein vierblättriges Kleeblatt
Ein Herz wird immer mehr
Ein Engel für Alina
Eine ganze Schokolade Ein helles Kerzenlicht
Ein Merkheft für Opa
Der Zauberbaum
Das rote Vögelchen auf einer weißen Wolke
"Kater Erwin und die kleine Libelle Imken"
Noch
nie war Imken so weit geflogen wie heute. Der Teich mit den
wunderschönen Seerosen, der ihr zu Hause ist, liegt ein ganzes Stück
entfernt, von dem Ort, an dem sie sich gerade jetzt aufhält.
Neugierig
erkundet sie die Umgebung und hat nicht bemerkt, wie weit weg sie sich
bereits von ihrem zu Hause befindet. "Ach ich sehe schon meinen Teich.",
trällert Imken vor sich hin und schaut dann doch ganz traurig, als es
noch nicht ihr zu Hause ist. "Oh weh. Wie finde ich denn nun wieder nach
Hause?" denkt sich Imken und dabei fällt eine kleine Träne aus ihrem
Auge.
Als sie unter sich schaut, stolziert Kater Erwin über die
grüne Wiese. Er jagt ein Mäuschen und hat Freude dabei. Imken sieht, wie
er nun ruhig aufrecht sitzt und mit seinem buschigen Schwanz leichte
Hin- und Herbewegungen im Gras macht. Seine Ohren sind gespitzt und
leicht nach vorn gelegt, so als ob er meinen würde, das Mäuschen würde
gleich wieder aus seinem Mauseloch kommen.
"Vielleicht soll ich ihn fragen, ob er mir helfen könnte, wieder nach Hause zu kommen?" geht es Imken durch ihr Köpfchen.
Eine
Runde nach der anderen dreht sie in der warmen Luft und beobachtet aus
der Höhe Erwin, der immer noch vor dem Mauseloch sitzt.
Doch Erwin dauert es wohl viel zu lang und seine Ungeduld lässt ihn wieder woanders hingehen.
Langsam stolziert er weiter. Imken
nimmt ihren Mut zusammen und fliegt nun sehr tief, so dass sie Erwins
Kopf berührt. Dieser bleibt augenblicklich stehen und
sieht mit seinen Augen nach oben. "Oh, wer bist du denn?", fragt er
neugierig nach. "Ich heiße Imken und wohne auf dem Teich mit den schönen
Seerosen. Doch ich habe mich verflogen und weiß nicht mehr, wie ich
nach Hause komme. Kannst du mir vielleicht helfen?" fragt Imken
freundlich nach. ...
"Ein geträumtes Fahrrad als Geschenk"
Kasper
ist wie viele Jungen in seinem Alter, wild, neugierig und zauberhaft.
"Guten Morgen mein Schatz. Na? Hast du gut geschlafen? Und was noch viel
wichtiger ist? Hast du etwas Schönes geträumt?" fragt Kaspers Mutti
ihn. Kasper, reibt sich den letzten Schlaf aus seinen Augen und
setzt sich an den Frühstückstisch. Er zieht an seinen Schlafanzugärmeln
und versteckt seine Hände darin.
"Kasper! Du sollst das nicht so
machen. Die Bündchen am Ärmel die leiern so aus. Dann sieht das nicht
mehr hübsch aus." gibt seine Mutti ihm zu verstehen.
"Wolltest du nicht wissen, was ich geträumt habe Mutti?", fragt er gleich nach, damit Mutti nicht weiter schimpft.
"Du
hast wirklich etwas geträumt. Erzähl doch mal." fordert Kaspers Mutti
ihn auf und Kasper erzählt ihr von seinem nächtlichen Traum.
"Ich
habe von einem Fahrrad geträumt, das sah schön aus. Es hatte
unterschiedliche Räder. Ein großes vorn und ein kleineres hinten. Und es
hatte einen schönen Sattel. Und Licht hatte es auch. So eines möchte
ich gern mal haben." dabei schaut Kasper träumend durch die Küche.
"Na nun iss erst einmal dein Frühstück, Schatz", mahnt ihn seine Mutti und geht liebevoll mit ihrer Hand über Kaspers Haar.
Dabei spricht sie "Was meinst du Kasper? Könntest du das Fahrrad aufmalen?"
Augenblicklich
ist Kasper ganz wach. Seine auf einmal großen Augen sehen seine Mutti
an und er meint "Ja! Das ist mal eine gute Idee Mutti. Ich male es
gleich auf." ...
"Tim und die wunderschöne Tanne"
...
Als sie ein ganzes Stück schon im Wald gehen, bemerkt Tim eine Tanne,
die ein rotes Herz im grünen Kleid trägt. Anfangs traut er seinen Augen
nicht und reibt sie mit seinen Fingern. "Papa schau mal", sagt Tim
erstaunt und auch sein Vater staunt über dass, was beide sehen.
"Die ist ja wunderschön, Tim. Träumen wir, oder ist das ein Herz in der Tanne?"
"Nein Papa wir träumen nicht.", sagt Tim und tritt seinen Vater so kräftig, wie er nur konnte auf seinen Schuh.
"Mensch Tim", schießt es aus dem Vater. "Ich will dir doch nur zeigen, das du nicht träumst." gibt Tim zurück. "Nein
wir träumen nicht mein Junge", sagt der Vater zu seinem Sohn und beide
gehen näher zur Tanne. Und als sie ganz nah an ihr stehen, und sie das
Herz gar nicht mehr richtig erkennen, sehen sie zwei Tauben in der Tanne
sitzen.
Sie sind wunderschön anzuschauen. Die Tauben bewegen ihre Köpfe leicht und schauen zu Tim und seinem Vater herunter.
"Ist das euer Baum?", fragt Tim die Tauben leise.
Diese gurren "Ja es ist unser zu Hause."
"Das
ist ja wunderschön. Das Herz im grünen Kleid, das gefällt mir gut."
spricht Tim und die Tauben bewegen ihre Köpfe hoch und runter, als ob
sie Tim zustimmen.
Tims Vater schüttelt
nicht glaubend seinen Kopf, so als möchte er sagen, das gibt es doch
gar nicht, aber seine Augen erzählen etwas anderes, sie haben das Herz
auch gesehen. ...